Wir alle kennen das Gefühl von Angst. Angst ist eine biologische Reaktion unseres Körpers und gehört zu unserer Grundausstattung. So wird unser Organismus in Alarmbereitschaft versetzt, wann immer wir etwas als bedrohlich empfinden. Dies geschieht, um uns angesichts einer ernsten oder sogar riskanten Situation aktiv zu schützen und die jeweilige Lage besser bewältigen zu können.

Die Grenzen zwischen «normalen» Sorgen des Alltages und einer ernstzunehmenden Angststörung verlaufen fliessend. Bei manchen Menschen nimmt diese Angst ein übersteigertes Mass an und ist der jeweiligen Situation nicht mehr angemessen. Oftmals ist auch die Angst vor einer Situation belastender als die Situation selbst, weil mal in der realen Situation etwas tun kann. Angstgefühle, bevor die Situation eintritt – von der man nicht mal weiss, ob sie eintreten wird – sind hingegen lähmend. In der aktuellen Zeit werden wir von allen möglichen Experten auf Risiken aufmerksam gemacht, an die wir üblicherweise nicht einmal denken. Wir versichern uns gegen alles Mögliche, sei es vom Verlust des Eigenheims bis zum Verlust von Schlüssel. Nur macht uns das nicht glücklich oder angstfrei, sondern führt uns überhaupt erst vor Augen, was alles passieren kann.

 

Wenn Angst krank macht

Liegen akute Auslöser der Angst hinter uns und ist die jeweilige Lage bewältigt, gehen die Begleiterscheinungen im Normalfall zurück. Körperliche und seelische Symptome von Angst wie innere Unruhe, erhöhter Herzschlag oder Nervosität verschwinden wieder. Halten Angstgefühle jedoch über einen längeren Zeitraum an, spricht man auch von generalisierter Angst. Permanente Sorgen und das «Gedankenkarussell» lassen sich nicht mehr kontrollieren. Mögliche Folgen sind chronische Kopf- und Rückenschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Muskelverspannungen, Herzrasen, sowie Konzentrations- und Schlafstörungen. Es ist wichtig die Alarmsignale zu erkennen und frühzeitig aus dem beginnenden Teufelskreis auszubrechen.

 

Der Ausweg

Als erstes müssen sich von ängstlicher Unruhe betroffene Personen ihrer Situation bewusst sein. Es ist wichtig, dass sie ihre persönlichen Angstauslöser analysieren. Ein weiterer zentraler Faktor ist ein optimal funktionierender Reizfilter. Unter dem Reizfilter verstehen wir den Schutzmechanismus unseres Nervensystems, welcher uns im gesunden Zustand vor nervöser Übererregung schützt. Neben der alltäglichen Informationsflut, die auf uns hereinprasselt und die es zu verarbeiten gilt, sind es vor allem die Negativmeldungen und belastenden AlltagsNesorgen die diesen Filter schädigen. Darüber hinaus verursachen generalisierte Ängste noch mehr Stress und schon befinden wir uns in einer Abwärtsspirale.

 

Gelassener agieren

Natürliche Heilmittel und Nahrungsergänzungen sind eine ideale Behandlungsform, um unseren Reizfilter wieder funktionsfähig zu machen. Als Heilpflanze hat sich insbesondere der Lavendel in der Therapie von Angststörungen hervorgetan. Rosenwurz und Taiga sind hier ebenfalls zu erwähnen. Die beiden adaptogenen Heilpflanzen verhelfen dem Körper zu einer verbesserten Anpassungsfähigkeit gegenüber körperlichen und emotionalen Stressfaktoren. Rosenwurz wirkt gezielt auf den gestörten Haushalt der Stresshormone ein, indem der zu hohe Cortisolspiegel gesenkt wird. Taiga stärkt die allgemeine Leistungsfähigkeit und reduziert die Empfindlichkeit des Körpers gegenüber Stress.

 

Spagyrisch Regulatoren

Spagyrische Heilmittel sind immer ein zentraler Baustein unserer Therapiekonzepte. So entstehen während Beratungsgesprächen individuelle Rezepturen, mit denen die beschriebenen durch andauernde Ängste entstandenen Symptome behandelt werden können und gleichzeitig die Funktion des Reizfilters wieder hergestellt wird.

 

Diese Vitalstoffe helfen

Zu den wichtigen nervenstärkenden Vitaminen gehören die B-Vitamine. Darüber hinaus sind die sogenannten Antioxidantien, zu denen das Vitamin C und die Spurenelemente Selen und Zink zählen, wichtig für ein durch nervliche Überreizung geschwächtes Immunsystem. Als Radikalfänger neutralisieren sie die negativen Auswirkungen von Dauerstress. Glutamin und Arginin sind Vertreter der Aminosäuren und in diesem Zusammenhang erwähnenswert. Beide sind unter anderem an der Nervenreizleitung beteiligt. Eine Zufuhr stabilisiert die Gemütsverfassung, verbessert die Leistungsfähigkeit, das allgemeine Wohlbefinden, sowie das Gedächtnis und die Merkfähigkeit. Q10, ein vitaminähnlicher Stoff, ist als Zellaktivator bekannt und gibt uns den gewünschten Energieschub für mehr Vitalität.

Alle diese Vitalstoff-Bausteine stehen uns als patentiertes HCK®-Mikronährstoffprogramm in Granulatform zur Verfügung. Mit über 60 Einzelsubstanzen sind Kombinationen von Granulaten möglich, die individuelle Bedürfnisse an Mikronährstoffen perfekt abdecken können. So entsteht die massgeschneiderte persönliche Vitalstoffmischung.